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SPL Channel One Mk3 Premium

3.0 av 5 stjärnor från 1 kundbetyg

Channel Strip

  • Microphone inputs and output Out 1 with Lundahl transformer
  • 1-Channel tube preamp with tube saturation, de-esser, transient designer, compressor and EQ
  • Discrete preamplifier with 68 dB gain
  • Simultaneous connection of two microphones with separately switchable 48V phantom power supply for simple A/B comparisons without reconnection
  • 20 dB Pad
  • Phase inversion and high-pass filter switchable at 80 HZ
  • 1x XLR line input with adjustable gain from -20 dB to +16 dB
  • 1x 6.3 mm Jack instrument input adjustable from -6 dB to +30 dB
  • Tube saturation determines the degree of tube saturation
  • Tube Post option switches the Tube Saturatio after the EQ stage and before the output stage
  • De-esser with adjustable S-reduction
  • Transient Designer with attack and sustain controls for envelope editing
  • Compressor with adjustable threshold via compression control and make-up gain
  • Equaliser with semi-parametric low/mid and mid/high bands and Air Band with centre frequency at 19,000 kHz
  • An illuminated VU meter visualises the input level, output level and gain reduction
  • Two XLR outputs connected in parallel for back-up or emergency systems
  • 1x XLR Preamp Out picks up the signal directly after pre-amplification and can be used simultaneously with Out 1 and 2
  • Dimensions: 482 x 88 x 210 mm
  • Weight: 6 kg
  • Tillgänglig sedan Januari 2024
  • Artikelnummer 582789
  • försäljningsenhet 1 Styck
  • Channels 1
  • Number of microphone inputs 2
  • Instrument input Yes
  • Tubes Yes
  • Compressor/Limiter Yes
  • Equalizer Yes
  • De-Esser Yes
  • Phantom power Yes
  • Phase Reverse Yes
  • External effect loops Yes
  • Analogue Outputs XLR
  • Digitale Outputs None
  • Headphone connection Yes
  • Level Meter No
  • Design 19" / 2U
27 990 kr
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SPL Channel One Mk3: Schweizer Messer mit Sicherheitsnetz – aber nicht mein Endgame.
Neekzu 23.10.2025
Ich mag Geräte, die mich davor bewahren, nach dem Take eine Plugin-Parade zu veranstalten. Der Channel One Mk3 verspricht genau das: Preamp, De-Esser, Transient Designer, EQ, One-Knob-Kompressor und ein Hauch Röhre in einem 2-HE-Klotz. Klingt wie "Urlaub für die DAW". Aber: Ich habe ihn trotzdem zurückgeschickt.


Ⅰ. Was sofort überzeugt.

• Preamp & Headroom: Clean bis leicht warm - kein Mumpf, kein Drama. Auch leise Dynamics werden souverän großgezogen.

• De-Esser: Der heimliche Star. Macht "S" zu einem selteneren Tier, ohne Lispeln zu produzieren. Einschalten, fertig.

• Transient Designer: "Attack an/aus" für Erwachsene. Plosive zähmen oder Präsenz kitzeln - mit zwei Reglern. Bei Bedarf auch Raum abdunkeln.

• Mic-A/B-Switch: Speed-Dating für Mikrofone. Ein Knopfdruck statt Kabel-Yoga.

• Drei Ausgänge: Bearbeitetes Signal und Preamp-Direct parallel. Mutig committen und trotzdem ein Sicherheitsnetz? Danke, ja.


Ⅱ. Wo ich die Stirn runzle.

• One-Knob-Kompressor: Klingt gut, arbeitet musikalisch - aber er sagt praktisch: "Lass mich fahren." Wer Attack/Release/Ratio selbst lenken will, bekommt hier Kindersicherung. Und das gefiel mir dann doch nicht so sehr wie ich es mir vorgestellt habe.

• Röhrensättigung: Mehr Gewürzmühle als BBQ-Smoker. Schön als Glanz, aber kein "dicker Vintage-Schinken".

• Kleinkram: Kein Stereo-Link (für Doppel-Units), kein Kopfhörerausgang (wenn man es braucht), und der Instrument-Input wirkt mechanisch nicht ganz Panzerklasse. Aber finde ich alles nicht so wichtig. Vielleicht ein anderer aber. Leider sind nicht alle Knöpfe "notched", un-notched fühlt sich für mich leicht "billig" an.

Ⅲ. Warum zurück?
• Mein Workflow liebt voll kontrollierbare Dynamik und mehr Charakter am Eingang. Der COMk3 macht schnell "fertig", aber ich will oft gezielt Attack/Release fahren und eine deutlichere Färbung bzw. eigentlich auch einen anderen Geschmack. Außerdem erledige ich EQ/De-Ess oft in-the-box oder in der UA Apollo Console. Da war der Mehrwert kleiner als gedacht. Tolle Maschine, nur nicht für meine Art zu arbeiten.

Ⅳ. Für wen er perfekt ist..
Sprecher, Singer-Songwriter und Projektstudios, die latzenzfrei schon beim Tracking einen sauberen, polierten Klang wollen - mit Komfort-Features, die wirklich Zeit sparen. Wer "ein Gerät, ein Take, sendefertig" sucht, landet hier goldrichtig.

Ⅴ. Für wen eher nicht..
Charakter-Jäger (Neve/API/Chandler), Kompressor-Feinmechaniker und Puristen, die nur reines Gain wollen. Hier fühlt sich der Mk3 entweder zu brav oder zu "automatisch" an.

Ⅵ. Kurz gesagt:
Ein ausgezeichnetes All-in-One-Frontend, das Workflow verkauft und abliefert. Für meinen Geschmack zu wenig Hands-on-Kompressor-Kontrolle und zu wenig Mojo - daher retour. Neutral betrachtet bleibt’s ein starkes, modernes Werkzeug.
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