K&M 17515 Guardian Translu B-Stock

Der K&M GUARDIAN hält, was er verspricht. Ich habe schon einige Mehrfachständer in Gebrauch, aber der ist der KÖNIG. Jedes Instrument findet schnell stabilen Halt, egal ob Acoustik oder Electric, Gitarre oder Bass. Es ist auch genug Platz, dass der Jammerhaken nicht beim Nachbarn aneckt. Dass man daran gedacht hat, das Material speziell nitrolacktauglich zu wählen zeigt, dass hier einiges Gehirnschmalz investiert wurde. Das trifft auch auf die leicht zu handhabende, aber stabile Verriegelung zu. Ein besonderes Gimmick sind Plectrum-Halter für jedes Instrument.

Eine kleine Verbesserung wüsste ich noch: Wenn die Füße mit Aufnahmen für Steckrollen vorbereitet wären, könnte man ihn auch noch problemlos herumschieben. In engen Räumen wäre das sicher manchmal sinnvoll.

K&M Produkte sind keine billigen Teile, aber jeden € wert.

Um Ordnung zu schaffen habe ich mir den Guardian in translucent bestellt. Translucent deshalb, weil meine Gibson LP und meine Martin HD-28 mit sehr empfindlichen Nitrolacken lackiert sind. Der Ständer wird fertig montiert geliefert: Auspacken, auseinanderklappen, klick (einrasten), fertig! Fünf Gitarren haben darin platz, ob Akustik-, E-Gitarre oder Bass, alle stehen Fest und platzsparend(!) nebeneinander. Gegenüber 5 einzelnen Ständern ist die Platzersparnis enorm. Der Preis ist relativ hoch aber das Teil macht einen sehr soliden Eindruck und ist wahrscheinlich eine Anschaffung fürs Leben, von daher geht auch der Preis noch in Ordnung.

Der Guardian macht einen äußerst positiven Eindruck.

Der Gitarrenständer ist wirklich stabil. Zum Aufklappen muss lediglich die Arretierung durch Herunterdrücken des großen Bügels gelöst werden. Umlegen, einrasten, fertig! Beim Hinstellen wackelt nichts oder verzieht sich, er steht wirklich wie eine eins. Schon beim ersten Einstellen einer Gitarre merkt man, wie durchdacht das System ist. Fast von selbt findet die Gitarre ihren Platz in den dafür vorgesehenen Mulden. Einfach den Korpus unten reinstellen, Hals nach hinten anlehnen - Gitarre steht. Mehrere Gitarren haben ausreichend Abstand zu einander und berühren sich nicht.

Ich habe mich aus reiner Vorsicht für das Modell mit den transluzenten Elementen entschieden. Die Tatsache, dass es dieses modell gibt, impliziert m.E. dass schwarze Anlageelemente wohl doch abfärben können. Damit sieht der Ständer auch noch richtig schick aus, er wirkt nicht klobig.

Falls die liebste aller Frauen nichts dagegen hat, dass meine Sammlung noch wächst, werde ich meine Gitarren auch zukünftig einem Guardian anvertrauen!

Hallo,
wer seine Gitarren liebt, und es sich leisten kann, der holt sich nix anderes mehr !!!
Kein Schrauben, kein Basteln ein Klick und das Ding steht bombenfest auf dem Boden. Die Gitarren stehen senkrecht, was bedeutet das es zwei Platzersparnisse gibt :
1. zur Wand hin ( alle anderen Ständer, welche ich kenne plazieren die Gitarren schräg )
2. es passen wirklich 5 Gitarren rein - egal ob Akustik oder Strom. Nix berührt sich, mit Jammerhaken oder ohne, dick oder dünn - im wahren Leben evtl. nicht erwünscht, aber hier absolut der Renner.
Das Plastik - Weiß hat mich zunächst abgeschreckt, es ist aber Kunststoff und optisch elegant !!! Außerdem haben mich die Kundenbewertungen zum Kauf animiert - gute Sache. Habt Ihr schon mal gelesen - für Girtarren mit Nitrolack geeignet, ne aber hier GEEIGNET ... Ok, meine Gitarren haben auch an anderen Ständern überlebt.

Trotzdem, aus heutiger Sicht, wenn der Geldbeutel es zuläßt K & M !!!! Aber nicht traurig sein, ich habe auch mal klein anfangen müssen und die hauseigenen Thomannprodukte eignen sich immer, wenn der Geldbeutel schmaler ist :-)))

Die Modelle der Guardian-Reihe sind für fast alle Gitarren und Bässe mit zum Hals annähernd symmetrischem Unterbügel und auch manche exotische Korpusformen einsetzbar. Sie bedienen flache und gewölbte Decken und Böden ebenso wie alle Korpustiefen.

Ein unschätzbarer Vorteil ist, dass es nichts zu verstellen gibt. Auch kann man von der Roundback-Akustikgitarre bis zum Longscale-Bass alles fröhlich gemischt hineinstellen. Ach ja, und drei Plektrenhalter pro Stellplatz gibt es auch noch...

Zu seinem eigenen Schutz sollte man den Guardian beim Transport in zusammengeklapptem Zustand auf schwere Gepäckstücke legen. Dabei benötigt er viel Fläche, aber kaum Höhe. Wenn man ihn als letztes Teil ein- und als erstes wieder auslädt, ist dies auch ein Vorteil im Sinne der Bereitschaft.

Leider werden in der Bedienungsanleitung die beiden innen in Gelenknähe vorhandenen Knebelmuttern zum Klemmen nicht erwähnt. Der Punktabzug bei der Verarbeitung erfolgt wegen korrigierbar verspannter Montage und eines unkorrigierbar verworfenen Gummibügels.